Gefuehlte 75% der Leute dort waren Japaner und ganz viele Schilder und Informationen sind zweissprachig. Nachdem wir im Internet Nichts zu einem 2. Pearl Harbor gefunden haben, waren wir uns sicher, dass das alles Touristen und keine Besatzungsmaechte waren :-)
Ganz gross unter den einen-auf-der-Strasse-Anquatschern waren die, die einen in eine Shooting-Range locken wollten, wo man mit jeder Waffe, die es so gibt, rumschiessen konnte (waere mal interessant, ob das etwas mit japanischen Waffengesetzen zu tun hat...)
Den Tag ausklingen lassen haben wir am (5 Minuten von unserem Hotel entfernten) legendaeren Waikiki-Beach. Rudelweise Surfer tummelten sich im Wasser und als der Sonnenuntergang sich naeherte, wurden Busladungen an Japanern an den Strand gespuckt. Die hatten die Rechnung aber ohne ein paar freche Wolken gemacht, die sich kurz vor dem Eintauchen des Feuerballs ins kuehle Nass (das waren die poetischen 15 Sekunden fuer heute) vormogelten. Das Gleiche passierte uebrigens die naechsten 2 Abende wieder...
Chinatown, Downtown-Honolulu und ein Pow-Wow von Native Americans, welcher in einer Broschuere gross beworben wurde, standen am naechsten Tag auf dem Programm. Kurz: Viele Asiaten, interessante Dinge zu essen, King-Kamehameha, der Iolani-Palace und eine Enttaeuschung mit ein paar Indianern, die auf einer Wiese sassen und von einem Pow-Wow (was auch immer das genau sein soll) nichts zu spueren war.
Spaeter gesellten wir uns dann zu den Schoenheiten (uns eingeschlossen) an Waikiki-Beach und haben wiederum das Japaner-Sonnenuntergangs-
Nach dieser "anstrengenden" (Olli ist mit Flip-Flops auf den Berg) Wanderung sind wir zum Enstpannen an den "Sandy Beach" gefahren. Dort waren vor allem Locals am Start, die Wellen haben die eher unerfahrenen Gaeste regelmaessig von den Fuessen geholt. Eigentlich konnte man dort nur mit Body-Board, Schwimmflossen und viel Erfahrung das Wasser anstaendig "verwerten", es hat uns aber viel Spass gemacht, den anderen beim "Untergehen" zuzugucken :-)
Nach einem weiteren Sonnenuntergangsspektakel gab es dann SEHR leckere Burger in der Cheesecake Factory - und da wir dem leckeren Kuchen nicht widerstehen konnten, unsere Maegen allerdings zum Bersten gefuellt waren, haben wir uns einen Apfel-Walnuss-Kaesekuchen fuer den naechsten Tag in unseren Hotelzimmerkuehlschrank gelegt.
Am letzten "vollen" Tag auf Oahu haben wir mit einem einzigen Busticket die gesamte Insel umrundet. Damit wir uns nicht erkaelten (Busse sind auf 17 Grad klimatisiert), sind wir an einem der noerdlichsten Straende ausgestiegen (Turtle Bay) und haben dort einen 2-stuendigen Zwischenstopp eingelegt. Dies war sehr entspannend - keine Japaner und generell wenig Betrieb, dafuer haben uns 2 gute Buecher und schattenspendendende Palmen den Aufenthalt versuesst.
Nach 10 Tagen Hawaii ging es dann wieder zum Flughafen - Fiji hat auf uns gewartet....
Wow und wow, an so einem schönen Strand würde ich auch gerne mal liegen...Willkommen in der Zivilistaion mit gutem und günstigem Internet:-) Schön, dass Ihr uns immer so gut auf dem Laufenden haltet. Leider habe ich jetzt nur noch weniger Lust weiterzuarbeiten, aber da führt wohl kein Weg dran vorbei, genauso wie an Euren nächsten Abenteuern, ich bin gespannt...:-)
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sara (&Jens)